Reorganisation bei einem Forschungszentrum im Bereich Luft- und Raumfahrt
Nach einer Phase des starken Wachstums hat das Forschungszentrum ein umfassendes Organisationsentwicklungsprojekt gestartet, in dessen Analyse- und Konzeptionsphase die Unterstützung eines externen Partners benötigt wurde. Der Fokus lag dabei auf der Optimierung der Aufbau- und Ablauforganisation in sechs unterschiedlichen Themenfeldern, sowie auf der ganzheitlichen strategischen Steuerung des Zentrums. Dem gegenüber standen sowohl ein mangelndes Verständnis für die Notwendigkeit der Veränderungen und limitierte Ressourcen als auch politische und ministerielle Rahmenbedingungen, die für zusätzliche Komplexität gesorgt haben.
Das Vorgehen beinhaltete die Steuerung des Gesamtprojekts und der Teilprojekte gemeinsam mit Vertretern der einzelnen betroffenen Organisationseinheiten des Forschungszentrums. Erzeugung von Transparenz über das Projekt und Inklusion von Mitarbeiterbeiträgen und -ideen zur Etablierung eines stark partizipativen Entwicklungsansatzes waren dabei zentrale Faktoren für den Erfolg des Projekts. Abschließend wurden interne Einflussfaktoren zur Definition von Ansatzpunkten zur Verbesserung abgeleitet und eine gemeinschaftliche Ausarbeitung von Zielen zur Optimierung vorgenommen.
Es resultierte eine Optimierung des bestehenden Managementsystems und eine fachbereichsübergreifende Entwicklung eines einheitlichen Strategieprozesses inkl. Einführung eines Nachhaltigkeitsmanagementsystems und Ableitung von konkreten Maßnahmen zur strukturellen Stärkung des Tech Transfers.
Es resultierte eine starke Reduzierung von Komplexität und Stärkung von fachbereichsübergreifender Zusammenarbeit. Es konnten Wege aufgezeigt werden, wie die Weiterentwicklung tradierter Strukturen methodisch und unter Überwindung kultureller Barrieren gelingen kann. Die Schaffung einer Grundlage für eine erfolgreiche Umsetzung der Organisationsentwicklung und weiteres gesundes Wachstum war zentral für den Wertbeitrag des Projekts.
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